Notfallkonferenz DGU
Notfallkonferenz DGU [NFK]
In Kooperation zwischen DGU und Sanitätsdient der Bundeswehr
Notfallkonferenz DGU
In Kooperation zwischen DGU und Sanitätsdient der Bundeswehr
Gemeinsames Ziel von DGU und Sanitätsdienst der Bundeswehr ist es, die taktische, strategische und medizinische Kompetenz für die Versorgung von Opfern im Terror- und Katastrophenfall wissenschaftlich fundiert, bundesweit flächendeckend herzustellen und nachhaltig weiter zu entwickeln. Die DGU trägt mit ihrer Initiative TraumaNetzwerk DGU® und den über 600 teilnehmenden Traumazentren bereits seit 2006 dafür Sorge, dass schwerverletzte Menschen an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr und flächendeckend in ganz Deutschland die bestmöglichen Überlebenschancen haben. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr verfügt wiederum über medizinische Kompetenzen in besonderen Gefahrenlagen, wie beispielsweise der Rettung unter Beschuss und die Versorgung von Schuss- und Explosionsverletzungen.
Weitere Kursinformationen
Inhalte
Schwerpunkt der diesjährigen Notfallkonferenz wird die zivil-militärische Zusammenarbeit unter verschiedenen Aspekten sein. Unter anderem werden behandelt:
Bedeutung von Netzwerken und Bevorratung bei der Daseinsfürsorge
Zukünftige Bedrohungsszenarien
Gemeinsame Ausbildungskonzepte
Zielgruppen
Die Notfallkonferenz richtet sich an alle an der Notfallversorgung im Katastrophen- oder Terrorfall Interessierte aus Medizin, Politik und Wissenschaft.
Voraussetzungen
Programm
09:00 Begrüßung
Sitzung I Zivil-militärische Zusammenarbeit (ZMZ) - Gestern und heute
Oberstarzt Professor Dr. Benedikt Friemert, Professor Dr. Michael Raschke
09:20 Zivil-militärische Zusammenarbeit heute – Eine Standortbestimmung
Generalarzt Bruno Most
09:50 Erfolgreiche zivil-militärische Zusammenarbeit in der Luft und am Boden
Oberfeldarzt Dr. Lutz Siegl und Oberfeldarzt Dr. Björn Hossfeld
10:15 Triage beim Terror und in der Pandemie – Ist es dasselbe?
Oberstarzt Professor Dr. Benedikt Friemert
10:35 Sanitätsdienst, DGU, AUC und Universität der Bundeswehr München: TDSC
Oberfeldarzt Professor Dr. Axel Franke
10:55 Zusammenfassung und Ausblick ZMZ
Oberstarzt Professor Dr. Benedikt Friemert, Professor Dr. Michael Raschke
11:10 Kaffeepause
Sitzung II Daseinsvorsorge – Wertigkeit von Netzwerken und Bevorratung
Professor Dr. Dietmar Pennig, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps
11:20 Was haben wir nach den bisherigen Terroranschlägen verändert?
PD Dr. Uwe Schweigkofler
11:40 Der Nutzen von Netzwerken bei Terroranschlägen und in der Pandemie
Professor Dr. Steffen Ruchholtz
12:00 Bevorratung für Terroranschläge und Pandemie: was, wo und durch wen?
Dr. Thomas Paffrath
12:20 Krankenversorgung bei einem „Klinik-Lock-Down“
Professor Dr. Michael Raschke
12:40 Mittagspause und Pressegespräch
13:40 Parcours von Feuerwehr, Polizei und Kdo SES der Bundeswehr
Flottillenarzt Markus Schüttler
Sitzung III Szenarien der Zukunft – Auf was müssen wir uns einstellen?
Professor Dr. Gerrit Matthes, Admiralarzt Knut Reuter
14:30 Anschläge auf Transportmittel, und Transportwege
Dr. Frithjof Wagner
14:50 Anschläge auf Klinik IT
Dr. Rainer Kram
15:10 Aufrechterhaltung kritischer Infrastruktur
Albrecht Broemme
15:30 Pause
Sitzung IV Gemeinsame Ausbildungskonzepte - Lernen voneinander und miteinander
Professor Dr. Tim Pohlemann, Professor Dr. Andreas Seekamp
15:50 ATLS®, eine international-medizinische und gemeinsame zivil-militärische Sprache
Oberfeldarzt Dr. Dietmar Fischer
16:10 BOS und terrorassoziierte Lagen im Saarland: landesweites Schulungskonzept unter Einbeziehung des TraumaNetzwerkes
Professor Dr. Tim Pohlemann
16:30 DSTC, DATC, ASSET und DGAV Seminar – gemeinsam beste zivil-militärische Fortbildung
Oberstarzt Professor Dr. Robert Schwab
16:50 Schlusswort und Verabschiedung
17:00 Ende der Veranstaltung
Abschluss
Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung
In Kooperation zwischen DGU und Sanitätsdient der Bundeswehr
Herr Michael Kalsen
089 540 481 220
Veranstaltungen@auc-online.de

Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.

AUC - Akademie der Unfallchirurgie GmbH

Sanitätsdienst der Bundeswehr

Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr Hamburg